Das Skifahren hat am Welfen eine lange Tradition und Traditionen soll man bekanntlich pflegen. Daher fahren alle fünften Klassen drei Tage gemeinsam zum Skifahren, wobei wir jeden Abend nach Ravensburg zurückkehren. Meist sind wir in Schetteregg zu finden, da es dort gerade für Anfänger ideale Bedingungen sind.
Darauf aufbauend findet in der sechsten Klasse das Skilandheim statt. Eine Erfahrung, die auch noch in der Abizeitung ihre Berücksichtigung findet und an die man sich lange erinnert.
In den Klassen 7 & 8 werden die Schülerinnen und Schüler jeweils ein Halbjahr lang zwei Stunden im Klettern unterrichtet. Hierbei sind wir in der Kletterbox des DAV (am TSB-Stadion). Klettern erfordert von den Schülerinnen und Schülern ein hohes Maß an Eigenverantwortung und vernünftige Selbsteinschätzung. Stückweise kann jeder in seinem individuellen Tempo die Wand bezwingen. Am Ende steht ein großes Erfolgserlebnis und die positive Wahrnehmung von Selbstwirksamkeit.
Im Rahmen des baden-württembergischen Kooperationsprogramms Schule - Verein können am Welfen-Gymnasium folgende Kooperationen angeboten werden:
Diese Angebote werden von dem Württembergischen Landessportbund gefördert und sind daher für die Schülerinnen und Schüler kostenlos.
Das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport möchte in Zusammenarbeit mit den Sportfachverbänden Schülerinnen und Schüler als Mentoren und Mentorinnen ausbilden, die schulsportliche Veranstaltungen gemeinsam mit Lehrerinnen und Lehrern durchführen. Im Sinne einer „Sport- und bewegungsfreundlichen Schule“ sollen sich die Mentorinnen und Mentoren bei der Gestaltung von Projekten (z.B. Pausensport, Projekttage/-wochen), bei der Durchführung von Arbeitsgemeinschaften oder auch der Mitbetreuung von Schulmannschaften verstärkt beteiligen können.
Auf diese Weise kann das schulische Sportangebot sinnvoll erweitert werden. Junge Menschen erhalten frühzeitig Gelegenheit, sich anspruchsvoll zu engagieren und Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. Gleichzeitig erwerben sie wichtige Erfahrungen und bereiten sich damit auf die Übernahme eines Ehrenamtes im Sportverein vor.
Ziel der Ausbildung ist nicht die Verbesserung der eigenen sportlichen Leistung in der jeweiligen Sportart, sondern im Mittelpunkt steht die sportliche Betreuung von Mitschülerinnen und -schülern. Daher sind Vorerfahrungen in der jeweiligen Sportart dringend erforderlich. Die Ausbildung ist auf die Bedürfnisse der Schulen abgestimmt. Sie wird von den Fachverbänden teilweise als Element der Ausbildung zum lizenzierten Übungsleiter anerkannt und sichert den direkten Zugang zur Lizenz-Ausbildung.
Die Ausbildung erstreckt sich über 40 Unterrichtseinheiten in einer Woche oder zwei mal 20 Unterrichtseinheiten.
Der Einsatz von Mentoren im Rahmen von Schulsportveranstaltungen ist durch die Verordnung des Kultusministeriums über Einrichtung und Aufgaben der Schülermitverantwortung rechtlich abgesichert.
siehe Aushang Sportfachschaftsbrett
bei Evelyn Staudacher